Vorstellungsgespräche Ausbildungsplatz
Verfasst: Donnerstag 4. April 2024, 11:21
Liebes Forum,
wir eröffnen 10/24 eine neue Ergotherapeutenschule und aktuell laufen die Vorstellungsgespräche. Heute hat sich eine Bewerberin vorgestellt, die bereits 2x diese Ausbildung (Frankfurt, Speyer) begonnen hat und aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Sie würde gerne ab 10/24 bei uns diese Ausbildung beginnen (wir können nichts anrechnen, da wir erst starten und noch keine Klasse 2 und 3 haben). Dies würde ihr nichts ausmachen und ob ihre insgesamt 4,5 Jahre der Ausbildung angerechnet werden oder nicht - sie würde nochmal bei Klasse 1 beginnen. Die Beteiligten am Vorstellungsgespräch (Schulleiter, Verantwortliche, SBV und PR) sind sich nicht ganz sicher, ob sie der Ausbildung gewachsen ist. Sie bekommt nächste Woche eine Sonde zur Aufnahme von Nahrung gesetzt und kann einige Aufgaben der Ausbildung nicht umfänglich abdecken (ganzen Tag stehen, Arbeiten mit Maschinen und körpernahes Arbeiten), so zumindest ihre Aussage. Natürlich würden wir versuchen so gut es geht die Tätigkeiten ersetzen, aber die Ausbildungsinhalte zur Prüfung müssen ja erfüllt werden. Der Schulleiter hat noch keine Erfahrung, da alles neu ist und ist sich nicht ganz sicher, ob wir ihr einen Gefallen tun, wenn wir sie einstellen und können dann doch nicht alle Wünsche von ihr berücksichtigen. Unser Haus ist da sehr umsichtig, aber um zur Prüfung zugelassen zu werden, kann man nicht alle Felder umschiffen. Wir würden unser möglichstes geben. Nächste Woche findet das Entscheidungsgespräch statt und ich wollte vorher noch etwas Rat einholen, damit ich die Bewerberin optimal vertreten kann. Aktuell hat sie noch keinen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt, den wollte sie nach einsetzen der Sonde Mitte April stellen. Bin ich da überhaupt schon im Boot? Um auf Nummer sicher zu gehen, bin ich als SBV bei allen Gesprächen dabei.
Danke für eure Rückmeldung schon mal vorab.
LG Melanie Haber, stv. SBV
wir eröffnen 10/24 eine neue Ergotherapeutenschule und aktuell laufen die Vorstellungsgespräche. Heute hat sich eine Bewerberin vorgestellt, die bereits 2x diese Ausbildung (Frankfurt, Speyer) begonnen hat und aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Sie würde gerne ab 10/24 bei uns diese Ausbildung beginnen (wir können nichts anrechnen, da wir erst starten und noch keine Klasse 2 und 3 haben). Dies würde ihr nichts ausmachen und ob ihre insgesamt 4,5 Jahre der Ausbildung angerechnet werden oder nicht - sie würde nochmal bei Klasse 1 beginnen. Die Beteiligten am Vorstellungsgespräch (Schulleiter, Verantwortliche, SBV und PR) sind sich nicht ganz sicher, ob sie der Ausbildung gewachsen ist. Sie bekommt nächste Woche eine Sonde zur Aufnahme von Nahrung gesetzt und kann einige Aufgaben der Ausbildung nicht umfänglich abdecken (ganzen Tag stehen, Arbeiten mit Maschinen und körpernahes Arbeiten), so zumindest ihre Aussage. Natürlich würden wir versuchen so gut es geht die Tätigkeiten ersetzen, aber die Ausbildungsinhalte zur Prüfung müssen ja erfüllt werden. Der Schulleiter hat noch keine Erfahrung, da alles neu ist und ist sich nicht ganz sicher, ob wir ihr einen Gefallen tun, wenn wir sie einstellen und können dann doch nicht alle Wünsche von ihr berücksichtigen. Unser Haus ist da sehr umsichtig, aber um zur Prüfung zugelassen zu werden, kann man nicht alle Felder umschiffen. Wir würden unser möglichstes geben. Nächste Woche findet das Entscheidungsgespräch statt und ich wollte vorher noch etwas Rat einholen, damit ich die Bewerberin optimal vertreten kann. Aktuell hat sie noch keinen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt, den wollte sie nach einsetzen der Sonde Mitte April stellen. Bin ich da überhaupt schon im Boot? Um auf Nummer sicher zu gehen, bin ich als SBV bei allen Gesprächen dabei.
Danke für eure Rückmeldung schon mal vorab.
LG Melanie Haber, stv. SBV