Magdeburg: Interview mit Bundesopferbeauftragtem
Wer bei einem Terroranschlag verletzt, traumatisiert wird oder gar Angehörige verliert, hat Anspruch auf Hilfe. In einem Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin erklärt der Bundesopferbeauftragte Roland Weber, in welcher Form und wo es Hilfen gibt.

Bei dem Attentat in Magdeburg vor knapp drei Wochen wurden fünf Menschen getötet, darunter ein neunjähriges Kind. Die Eltern des Jungen erheben Vorwürfe gegen die Regierung, dass ihnen niemand helfe. Es sei nicht so selten, dass Hinterbliebene in ihrem Schmerz Dinge anders wahrnehmen, erklärt der Bundesopferbeauftragte Roland Weber in einem Interview des ZDF-Morgenmagazin. Zudem erläutert Weber, wie und wann Opferhelfende zum Einsatz kommen und welche Hilfen es für Verletzte und Hinterbliebene gibt.
Das Interview ist zu sehen in der ZDF-Mediathek.