LVR-Inklusionsamt bei der Zukunft Personal Europe

Vom 10. bis 12. September 2024 stellt sich das LVR-Inklusionsamt wieder bei der Zukunft Personal Europe in Köln vor. Die ZP Europe ist die führende Messe für die moderne Gestaltung der Arbeitswelt und eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Personen in Personalverantwortung auszutauschen. Zum Thema Inklusive Arbeitswelt und zu konkreten Unterstützungsangeboten für Arbeitgeber und Menschen mit Behinderung informieren das LVR-Inklusionsamt und das LWL-Inklusionsamt Arbeit an einem gemeinsamen Stand.

Mehr zum Programm der Messe ZP Europe: zukunft-personal.com

Regionaltagungen 2024 im Zeichen der Vernetzung

Das LVR-Inklusionsamt führte im Juni 2024 „Regionaltagungen“ in Köln durch. Mit dabei waren Vertreter*innen der Fachstellen, der Agenturen für Arbeit, der Integrationsfachdienste (IFD), der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA), des LVR-Inklusionsamtes, des LVR-Fachbereiches Soziales, der Jobcenter und der Deutschen Rentenversicherung (DRV Bund und DRV Rheinland). Zwei Wochen lang ging es darum, die verschiedenen Institutionen auf dem Gebiet der beruflichen Inklusion besser kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und Abläufe gemeinsam zu reflektieren und diskutieren. Vor allem ging es darum, eine stärkere Vernetzung und eine noch bessere Zusammenarbeit auf regionaler Basis zu etablieren.

BEM-Broschüre in 8. Auflage erschienen

Im Jahr 2004 hat der Gesetzgeber das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) als verbindliches und verpflichtendes Instrument zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit für Arbeitgeber ins Leben gerufen und gesetzlich verankert. Als Herausgeber der Handlungsempfehlungen zum BEM-Verfahren stehen die beiden nordrheinwestfälischen Inklusionsämter LWL und LVR den Beteiligten in den Betrieben mit Rat und Tat zur Seite. Die  inzwischen 8. Auflage dieser Handlungsempfehlungen wurde komplett überarbeitet und ergänzt. Die BEM-Handlungsempfehlungen stehen als PDF-Datei zum Download beziehungsweise in Kürze auf Papier zum Bestellen bereit unter: lvr.de

 

Neue Broschüre: Schwerbehinderte im Betrieb

Die Bundesagentur für Arbeit und die Integrations- beziehungsweise Inklusionsämter setzen sich gemeinsam für die Teilhabe von schwerbehinderten Menschen am Arbeitsleben ein. Mit einer neu aufgelegten Broschüre geben sie Arbeitgebern einen Überblick über verfügbare Unterstützungsleistungen für die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung. Ziel der aktualisierten Broschüre ist es, die Gruppe der Menschen mit Schwerbehinderung in den Fokus der Arbeitgeber zu rücken und die vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten publik zu machen. Viele Arbeitgeber wissen nicht, dass es Fördermöglichkeiten überhaupt gibt oder es fehlt die Kenntnis, wer für Unterstützungsleistungen zuständig ist. Vor allem aber zeigt das Heft übersichtlich auf, wie Arbeitgeber bei der Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen am allgemeinen Arbeitsmarkt von BAA und BIH konkret unterstützt werden und an wen sie sich mit individuellen Fragen wenden können.

Die Broschüre steht auf der Website des LVR kostenfrei zum Herunterladen bereit:

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Neu: Kursprogramm 2025 geht Mitte Oktober online

Das LVR-Inklusionsamt stellt aktuell das Kursprogramm für 2025 zum Schwerbehindertenrecht zusammen. Rund 150 verschiedene Seminare und Kurse werden ab Mitte Oktober für Vertrauenspersonen, stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, Betriebs- und Personalräte sowie Personalverantwortliche zur Buchung zur Verfügung stehen. Das Kursprogramm 2025 bietet Präsenz- und Online-Formate, von den Grundlagenkursen zum Schwerbehindertenrecht bis hin zu speziellen Fachkursen und Seminaren für besondere Zielgruppen.

Das Kursprogramm 2025 wird ausschließlich online veröffentlicht.

Noch buchbare Kurse für 2024 sowie das Kursprogramm für 2025 (ab Mitte Oktober) gibt es auf der LVR-Website.

Umfrage zu KI und Assistenzsystemen für mehr Inklusion im Beruf

Sie sind herzlich eingeladen, an der Bedarfsanalyse im Rahmen des Projekts KI-Kompass Inklusiv teilzunehmen. Ziel des von Barbara Lippa und Verena Anton (von links nach rechts, siehe Foto) federführend geleiteten Projekts ist der Aufbau eines Kompetenz­zentrums für KI-gestützte Assistenztechnologien und Inklusion in der Arbeitswelt. Mit der Bedarfsanalyse soll die Grundlage für ein fundiertes Wissens- und Beratungsangebot zu KI-gestützten Assistenzsystemen und Inklusion geschaffen werden.

Das Projekt strebt an, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben mithilfe von KI-gestützten Assistenzsystemen zu verbessern. Eine breite Teilnahme ermöglicht es den Forschenden, zielgruppenspezifische Daten zu erheben, um ein passgenaues Beratungs- und Schulungskonzept für KI-gestützte Assistenztechnologien zu entwickeln.

Die Befragung erfolgt über einen Online-Fragebogen, der vom 10. September 2024 bis zum 30. November 2024 zugänglich ist und etwa 20 Minuten in Anspruch nimmt. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Erhobene Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt.

Die Bedarfsanalyse wird durchgeführt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. (BAG BBW) für das Forschungsprojekt KI - Kompass Inklusiv. Zur Umfrage geht es hier:

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