Portrait Christoph Beyer
Christoph Beyer im Portrait

Mehr ZB geht nicht

Vorwort von Christoph Beyer

Liebe Leserinnen und Leser,

das Magazin der Integrationsämter in Deutschland erscheint bereits seit 1974 – damals noch unter dem Titel „Der gute Wille“. Man trennte sich von dem altmodischen Namen und 1993 wurde das ZB Magazin aus der Taufe gehoben. Viele kleine und größere Änderungen später erhalten Sie die ZB nach wie vor in gedruckter Version.

Das wird sich nun nach und nach ändern, denn seit dieser Ausgabe gibt es die ZB als digitales Magazin. Im ZB Digitalmagazin finden Sie viele fundierte Inhalte, wie Sie es von Ihrer ZB gewohnt sind, und noch vieles mehr: Videos, Podcasts, Checklisten, um nur einige Beispiele zu nennen. Das bedeutet auch, dass die verschiedenen Integrationsämter nun nach und nach die Printversion einstellen werden. Wann und vor allem wie Sie die digitale ZB weiterhin zuverlässig beziehen können, darüber werden Sie zu gegebener Zeit informiert.

Da es in der „neuen“ ZB so viel zu sehen und hören gibt, haben wir für die dritte Ausgabe 2021 und den Start des Digitalmagazins ein Sinnesthema gewählt: In der Titelgeschichte arbeiten gehörlose Beschäftigte in einem Betrieb, in dem es auf besonders gutes Sehen ankommt. Bei der Hamburger KLE überprüfen die Mitarbeitenden, ob OP-Besteck auch wirklich intakt und sauber ist. Dazu finden Sie online auch eine Videoreportage, die natürlich gebärdenübersetzt ist.

Ich hoffe sehr, dass Ihnen das neue, digitale Magazin der Integrationsämter gefällt und wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre – und ab sofort auch beim Anschauen und Zuhören!

Herzlichst Ihr

Christoph Beyer,
Vorsitzender der BIH, Leiter des Inklusionsamtes beim Landschaftsverband Rheinland (LVR)

Die ZB wird digital

Zwei Exemplare des Magazins WILLE liegen übereinander.
1974 – 1990

Der gute Wille

Die Integrationsämter verständigten sich vor fast 50 Jahren darüber, dass sie ein gemeinsames Medium bräuchten: Der gute Wille war geboren. Viele Themen sind ähnlich wie heute, was jedoch deutlich anders ist: die Sprache. Wörter wie „Krüppel“ sind im heutigen Sprachgebrauch nicht mehr verbreitet, mit gutem Grund.

Printausgabe des ZB Magazins
1993 – 2021

ZB Behinderung & Beruf

1993 gab es dann eine Neuorientierung. Der Titel war zu altbacken, das Design wurde angepasst. Seitdem wird die ZB Behinderung & Beruf als Printmagazin in ganz Deutschland in die Betriebe und Organisationen geliefert.

Auf einem Tablet sieht man die Digitalausgabe des ZB Magazins
2021 – ...

ZB Behinderung & Beruf + ZB digital

Das neue ZB Digitalmagazin ist seit September 2021 online. Die Lektüre wird ergänzt durch Videos, Podcasts, interaktive Listen, FAQ und vieles mehr.

Schlagworte:
Digitalisierung