Portrait von Thomas Niermann.
Thomas Niermann im Portrait

Was noch kommen muss

Vorwort von Thomas Niermann

Liebe Leserinnen und Leser,

die anstehende Bundestagswahl im Herbst 2021 geht in diesen turbulenten Zeiten fast unter. Doch es ist tatsächlich bald so weit. Wir nutzen die Chance, mit dem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Jürgen Dusel, ein Fazit seiner ersten, vielleicht nicht letzten Amtszeit zu ziehen. Jürgen Dusels Programmatik ist anspruchsvoll und bestechend selbstverständlich zugleich: „Demokratie braucht Inklusion.“ Er ist seit 2018 für die Belange von Menschen mit Behinderungen zuständig und hat einiges erreicht. Wir blicken mit ihm zurück und halten auch gemeinsam Ausschau: Was kommt, was muss noch kommen? Und: Wie steht es auch in Pandemiezeiten um die Inklusion in Deutschland?

Außerdem haben wir die Deutsche Post DHL Group besucht. Der dort bestehende Versandboom durch die Pandemie zeigt, welche Herausforderungen Inklusionsbeauftragte und Schwerbehindertenvertretungen aktuell meistern und wie die Digitalisierung vorangetrieben wird. Pandemiebedingt ist auch der Arbeits- und Gesundheitsschutz besonders in den Fokus geraten.

Das Instrument in den Betrieben ist der Arbeitsschutzausschuss, in dem auch die Schwerbehindertenvertretung aktiv mitarbeiten soll. Wie es hier um die Rechte und Pflichten von Vertrauenspersonen steht, lesen Sie ebenfalls in der ZB Ausgabe 02-2021.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre!

Thomas Niermann

Leiter des Integrationsamtes und der Hauptfürsorgestelle Landeswohlfahrtsverband Hessen

Unterschrift Thomas Niermann

Das könnte Sie auch interessieren


Physiotherapeutin Cathleen Kaltofen behandelt einen Patienten. Der Patient steht im seitlich neben Cathleen Kaltofen und drückt seinen erhobenen linken Arm gegen die ausgestreckte Hand der Physiotherapeutin.

Überblick

Das ZB Digitalmagazin ist die virtuelle Variante der Printausgabe der „ZB Behinderung und Beruf“: Seit mehr als 40 Jahren stellt das Magazin Informationen, Arbeitshilfen und Praxisbeispiele rund um das Thema berufliche Teilhabe bereit.

Portrait von Christoph Beyer
Editorial

Editorial

Arbeitgeber sind neben den Schwerbehindertenvertretungen die wichtigsten Partner der Inklusions- und Integrationsämter. An sie richtet sich diese Ausgabe mit einem Arbeitgeberschwerpunkt. Welche Förderungen gibt es, wer berät und unterstützt, was gibt es zu beachten?

Physiotherapeutin Cathleen Kaltofen behandelt einen Patienten. Der Patient steht im seitlich neben Cathleen Kaltofen und drückt seinen erhobenen linken Arm gegen die ausgestreckte Hand der Physiotherapeutin.
Schwerpunkt

Arbeitgeber: Gut beraten

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels spielen gut qualifizierte Menschen mit Behinderung eine wichtige Rolle. Arbeitgeber erhalten für ihre Beschäftigung Förderleistungen der Integrationsämter – individuell und unkompliziert.