Arbeitspsychologie

In der Arbeitspsychologie geht es um die Wechselbeziehungen zwischen den Ar­beits­an­for­de­run­gen, den individuellen Fähigkeiten, Interessen und den psychischen Faktoren beim Arbeitnehmer. Anhand von Tests kann ermittelt werden, wie und wo Arbeitnehmer ihre Fähigkeiten bestmöglich einsetzen können.

Die Arbeitspsychologie befasst sich mit den Wechselbeziehungen zwischen den Ar­beits­an­for­de­run­gen, den individuellen Fähigkeiten, Interessen und den psychischen Fak­to­ren beim Arbeitnehmer wie zum Beispiel Motivation, Konzentration oder Ent­schluss­kraft.

Außerdem untersucht die Arbeitspsychologie, inwieweit Arbeitsanforderungen und die Be­din­gun­gen am Arbeitsplatz psychische Störungen (mit) auslösen können (Prävention).

Eignungs- und Einstellungstests

Die Arbeitspsychologie entwickelt Eignungs- und Einstellungstests, mit deren Hilfe ermittelt werden soll, an welchen Arbeitsplätzen und bei welchen Tätigkeiten Arbeitnehmer ihre Fähigkeiten bestmöglich einsetzen können (Profilmethode). Je nach Art oder Schwere der Behinderung kann dabei auch eine individuelle psychologische Untersuchung und Beratung erforderlich sein.

Zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz

Weitere Arbeitsfelder sind psychologische Methoden der Mitarbeiterführung sowie die Untersuchung zwischenmenschlicher Beziehungen am Arbeitsplatz und ihrer Rückwirkungen auf das Arbeitsergebnis. Hierbei spielen die Formen der Belästigung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie speziell das Mobbing und die Möglichkeiten, wie man ihnen im Betrieb beziehungsweise in der Dienststelle entgegenwirken kann, eine große Rolle.

Stand: 30.09.2022

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