War das eine Änderungskündigung?
Verfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 13:56
Hallo liebes Forum,
bin 58 Jahre, Landschaftsgärtner, GdB 50, arbeite seit fast vierzig Jahren in einem großen Betrieb der Pharmabranche.
Seit 15 Jahren Teilzeit 50%.
Schon immer war ich per Betriebsvereinbarung (BV) und meine Tätigkeitsbeschreibung verpflichtet Winterdienst (WD) zu leisten
Der Verdienst durch den WD macht zwischen 10% bis 15% meines Jahresbruttos aus.
Drei Tage vor Beginn des WD urde mir mitgeteilt, dass diese Leistung ob sofort fremdvergeben wird - kein Ausgleich, keine Diskussion, sondern Direktionsrecht und unternehmerische Gründe werden angefühert. Auch die Informationspflicht aus der entsprechenden BV wurde vom AG völlig ignoriert.
Für mich eine mittlere Katastrophe (Verbindlichkeiten, Kindesunterhalt)!
Seit Anfang November 2016 kümmert sich der BR um die Sache, auch der Schwerbehinderten-Vertrauensmann ist informiert, aber der AG mauert auf ganzer Linie.
Laut Aussage des BR nach Beratung mit einem Rechtsanwalt der IG BCE ist der Anwalt der Meinung, es könne sich um eine "verdeckte Änderungskündigung" handeln. Hier käme in diesem Fall das Integrationsamt ins Spiel?
Bin für alle Meinungen, Ratschläge, Informationen etc. dankbar, es muss nämlich langsam etwas passieren.
Liebe Grüße
gerrimergi
bin 58 Jahre, Landschaftsgärtner, GdB 50, arbeite seit fast vierzig Jahren in einem großen Betrieb der Pharmabranche.
Seit 15 Jahren Teilzeit 50%.
Schon immer war ich per Betriebsvereinbarung (BV) und meine Tätigkeitsbeschreibung verpflichtet Winterdienst (WD) zu leisten
Der Verdienst durch den WD macht zwischen 10% bis 15% meines Jahresbruttos aus.
Drei Tage vor Beginn des WD urde mir mitgeteilt, dass diese Leistung ob sofort fremdvergeben wird - kein Ausgleich, keine Diskussion, sondern Direktionsrecht und unternehmerische Gründe werden angefühert. Auch die Informationspflicht aus der entsprechenden BV wurde vom AG völlig ignoriert.
Für mich eine mittlere Katastrophe (Verbindlichkeiten, Kindesunterhalt)!
Seit Anfang November 2016 kümmert sich der BR um die Sache, auch der Schwerbehinderten-Vertrauensmann ist informiert, aber der AG mauert auf ganzer Linie.
Laut Aussage des BR nach Beratung mit einem Rechtsanwalt der IG BCE ist der Anwalt der Meinung, es könne sich um eine "verdeckte Änderungskündigung" handeln. Hier käme in diesem Fall das Integrationsamt ins Spiel?
Bin für alle Meinungen, Ratschläge, Informationen etc. dankbar, es muss nämlich langsam etwas passieren.
Liebe Grüße
gerrimergi