Vorgesetzter lehnt BEM-Maßnahme ab
Verfasst: Dienstag 29. November 2016, 08:51
Hallo,
ich habe folgenden Fall, der mich beschäftigt: Bei einer Mitarbeiterin mit einer anerkannten Schwerbehinderung wurde im BEM-Prozess als konkrete Maßnahme u.a. eine minimale Anpassung der Arbeitszeit (Wegfall von drei Nachmittagsdiensten/Monat) empfohlen, was durch eine Bescheinigung ihres Facharztes bestätigt wird. Der direkte Vorgesetzte stimmt nun dieser Maßnahme nicht zu. Er begründet dies damit, dass der Rest des Teams diese Dienste kompensieren müsse. Ich bin der Meinung, dass diese Kompensation durchaus möglich wäre.
Wie kann ich weiter vorgehen? In welchem Maße können Vorgesetzte generell empfohlene BEM-Maßnahmen verweigern? Die Mitarbeiterin wird nun noch von der Betriebsärztin begutachtet, um noch eine fachlich fundierte Stellungnahme zu bekommen. Ist es sinnvoll, den Fall auf der nächsthöheren Hierarchieebene vorzustellen?
Über Antworten freue ich mich!
ich habe folgenden Fall, der mich beschäftigt: Bei einer Mitarbeiterin mit einer anerkannten Schwerbehinderung wurde im BEM-Prozess als konkrete Maßnahme u.a. eine minimale Anpassung der Arbeitszeit (Wegfall von drei Nachmittagsdiensten/Monat) empfohlen, was durch eine Bescheinigung ihres Facharztes bestätigt wird. Der direkte Vorgesetzte stimmt nun dieser Maßnahme nicht zu. Er begründet dies damit, dass der Rest des Teams diese Dienste kompensieren müsse. Ich bin der Meinung, dass diese Kompensation durchaus möglich wäre.
Wie kann ich weiter vorgehen? In welchem Maße können Vorgesetzte generell empfohlene BEM-Maßnahmen verweigern? Die Mitarbeiterin wird nun noch von der Betriebsärztin begutachtet, um noch eine fachlich fundierte Stellungnahme zu bekommen. Ist es sinnvoll, den Fall auf der nächsthöheren Hierarchieebene vorzustellen?
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