Drohende Dienstunfähigkeit als Lehrerin
Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2016, 13:13
Hallo,
ich bin Grundschullehrerin und schwerbehindert mit einem GdB von noch 60 (Verschlechterungsantrag wird gestellt). Vor ca. vier Jahren verschlimmerte sich mein Gesundheitszustand so dramatisch, dass ich für einige Zeit ausfiel. Es liefen leider viele Fehler (Verbot von Seiten der Schulleitung noch einmal eine Erleichterung aufgrund meiner Behinderung einzufordern, Schulrat wollte Diagnosebericht um mir eine Wiedereingliederung geben zu können, Feiertag sollte ich reinarbeiten, Pausen- und Frühaufsichten trotz ärztlicher Atteste, Einsatz in der mobilen Reserve, usw.). Ich wurde schließlich mehrmals der Amtsärztin überstellt, um meine Dienstfähigkeit übrprüfen zu lassen. Mein Schwerbehindertenvertreter gab mir als Rat, nachdem ich mich an ihn wandte "schau, damit du dich mit denen gut stelltst!". Ansonsten hat er nichts für mich getan. Er ist auch sehr schwer zu erreichen unter seiner Dienstnummer.
Nun hatte ich schriftlich vor Beginn der großen Ferien erneut um eine Arbeitserleichterung gebeten, indem man mich anders verwendet (raus aus der mobilen Reserve, Einsatz an meiner Stammschule). Mir wurde diese Erleichterung telefonisch von meiner Schulrätin zugesagt, leider ohne Konsequenz. Meinen Brief darauf ließ sie unbeantwortet und auf mein telefonisches Nachfragen reagierte sie sehr verärgert, denn sie habe zu keiner Zeit diese Erleichterungen versprochen. Sie sagte weiterhin, dass ich überhaupt nichts zu erwarten hätte und es sehr ungezogen von mir wäre, sie damit zu behelligen.
Wohin kann ich mich denn nun wenden? Ich habe meinen Beruf immer mit voller Freude ausgeübt und möchte auch weiterhin mit Kindern arbeiten. Es heißt aber, dass es keine Verwendung für mich gibt. Entweder oder! Immer wieder muss ich zur Amtsärztin. Mir scheint so, als wollte die mich unbedingt los werden, da ich ja krank bin. So jedenfalls hat es die Amtsärztin gesagt "Sie sind doch krank, sehen sie es doch ein! Ihre Schwerbehinderung interessiert mich nicht!"
An wen kann ich mich wenden?
P.S.: Hatte auch schon Kontakt zur Behindertenbeauftragen der Staatsregierung aufgenommen und erfahren, dass meine Vorgesetzten sehr behindertenfeindlich sind. Auch sie hat nichts für mich tun können.
ich bin Grundschullehrerin und schwerbehindert mit einem GdB von noch 60 (Verschlechterungsantrag wird gestellt). Vor ca. vier Jahren verschlimmerte sich mein Gesundheitszustand so dramatisch, dass ich für einige Zeit ausfiel. Es liefen leider viele Fehler (Verbot von Seiten der Schulleitung noch einmal eine Erleichterung aufgrund meiner Behinderung einzufordern, Schulrat wollte Diagnosebericht um mir eine Wiedereingliederung geben zu können, Feiertag sollte ich reinarbeiten, Pausen- und Frühaufsichten trotz ärztlicher Atteste, Einsatz in der mobilen Reserve, usw.). Ich wurde schließlich mehrmals der Amtsärztin überstellt, um meine Dienstfähigkeit übrprüfen zu lassen. Mein Schwerbehindertenvertreter gab mir als Rat, nachdem ich mich an ihn wandte "schau, damit du dich mit denen gut stelltst!". Ansonsten hat er nichts für mich getan. Er ist auch sehr schwer zu erreichen unter seiner Dienstnummer.
Nun hatte ich schriftlich vor Beginn der großen Ferien erneut um eine Arbeitserleichterung gebeten, indem man mich anders verwendet (raus aus der mobilen Reserve, Einsatz an meiner Stammschule). Mir wurde diese Erleichterung telefonisch von meiner Schulrätin zugesagt, leider ohne Konsequenz. Meinen Brief darauf ließ sie unbeantwortet und auf mein telefonisches Nachfragen reagierte sie sehr verärgert, denn sie habe zu keiner Zeit diese Erleichterungen versprochen. Sie sagte weiterhin, dass ich überhaupt nichts zu erwarten hätte und es sehr ungezogen von mir wäre, sie damit zu behelligen.
Wohin kann ich mich denn nun wenden? Ich habe meinen Beruf immer mit voller Freude ausgeübt und möchte auch weiterhin mit Kindern arbeiten. Es heißt aber, dass es keine Verwendung für mich gibt. Entweder oder! Immer wieder muss ich zur Amtsärztin. Mir scheint so, als wollte die mich unbedingt los werden, da ich ja krank bin. So jedenfalls hat es die Amtsärztin gesagt "Sie sind doch krank, sehen sie es doch ein! Ihre Schwerbehinderung interessiert mich nicht!"
An wen kann ich mich wenden?
P.S.: Hatte auch schon Kontakt zur Behindertenbeauftragen der Staatsregierung aufgenommen und erfahren, dass meine Vorgesetzten sehr behindertenfeindlich sind. Auch sie hat nichts für mich tun können.