Hallo, ich bin seit einem Jahr krank, links blind und rechts Gesichtsfeldausfall.ausserdem wurde der dickdarm entfernt, d.h.ich hab ein stoma.hatte vorher schon psychische Probleme die sich natürlich verstärkt haben.Grad der schwerbehinderung 90.
Nun stehe ich vor der schweren Entscheidung EM-rente beantragen oder versuchen zu arbeiten aber ich darf wegen meiner Augen nicht Auto fahren 20 km zum Arbeitsplatz.und Bus fahren geht aus psychischen gründen nicht wegen panikattacken.ich habe auch panische Angst dass mein stoma undicht werden könnte und ich mich dann im Bus blamiere und keine Möglichkeiten habe heimzukommen.meine frage-----würde das integrationsamt eine Beförderung, z.B.taxi, zum Arbeitsplatz und wieder abends nach Hause bezahlen.
Ich sehe sonst keinen anderen Ausweg.
Gruss jupiter
wie soll das gehn?
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AW: wie soll das gehn?
Hallo,
zunächst wäre die Rentenversicherung als Rehabilitationsträger vorrangig in Anspruch zu nehmen. Eine Übernahme von Taxikosten kommt nur in Betracht, wenn eine behinderungsbedingte Notwendigkeit besteht und aufgrund dessen der Weg zur Arbeit nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder PKW zurückgelegt werden kann.
Bei Problemen mit der Zuständigkeitsklärung hilft auch die Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation weiter (http://www.reha-servicestellen.de/).
zunächst wäre die Rentenversicherung als Rehabilitationsträger vorrangig in Anspruch zu nehmen. Eine Übernahme von Taxikosten kommt nur in Betracht, wenn eine behinderungsbedingte Notwendigkeit besteht und aufgrund dessen der Weg zur Arbeit nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder PKW zurückgelegt werden kann.
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