Versteckte Kündigungsandrohung?
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 21:16
Hallo,
in meinem Betrieb mit Schichtarbeit von 6-22 Uhr wurden bisher Präferenzzeiten gewährt. In Zukunft werden ärztliche Atteste nicht mehr anerkannt. Die Präferenzzeiten bestehen jedoch weiter für Alleinerziehende mit Kindern unter 12.
Meine Arbeitszeit war bisher auf die Vormittagsstunden beschränkt weil ich mit vortschreitender Tageszeit immer mehr Mühen habe mich zu konzentrieren. Meistens bin ich so am Abend auch nicht mehr in der Lage ein Fahrzeug zu führen, also selbst nach Hause zu fahren. Ich habe einen GdB von 80 %. Meine Regelarbeitszeit ist auf 3 Stunden täglich beschränkt aber noch sozialversicherungspflichtig.
Heute habe ich im Intranet unserer Firma folgenden Hinweis gefunden:
Trotz großer Widerstände und Einwände haben wir uns entschieden, die bereits ausgegebenen (und entsprechend terminierten) Vertragszusätze regulär auslaufen zu lassen.
Diesen Schritt gehen wir aufgrund der Entwicklung in den kommenden 6 Monaten und (bei Bedarf und Interesse) um den betroffenen Kollegen genügend Zeit zu geben, sich im Haus nach geeigneten Projekten mit passenderen Arbeitszeiten umzusehen.
Im Nachgang möchte ich allen Kollegen danken, die die Stellung im Abend- und Wochenendbereich halten und ihre Kollegen damit massiv unterstützen.
Vielen Dank :)
Bei Bewerbungen in andere Projekte im Hause in der Vergangenheit wurde ich eben wegen meiner Präferenzzeit immer abgelehnt.
Ist das Vorgehen des Arbeitgebers rechtens?
Droht mir die Kündigung wenn ich nicht bereit bzw. fähig bin abends zu Arbeiten?
Wie soll ich mich verhalten wenn in meinem Dienstplan Arbeitszeiten am Abend auftauchen?
Gruß
in meinem Betrieb mit Schichtarbeit von 6-22 Uhr wurden bisher Präferenzzeiten gewährt. In Zukunft werden ärztliche Atteste nicht mehr anerkannt. Die Präferenzzeiten bestehen jedoch weiter für Alleinerziehende mit Kindern unter 12.
Meine Arbeitszeit war bisher auf die Vormittagsstunden beschränkt weil ich mit vortschreitender Tageszeit immer mehr Mühen habe mich zu konzentrieren. Meistens bin ich so am Abend auch nicht mehr in der Lage ein Fahrzeug zu führen, also selbst nach Hause zu fahren. Ich habe einen GdB von 80 %. Meine Regelarbeitszeit ist auf 3 Stunden täglich beschränkt aber noch sozialversicherungspflichtig.
Heute habe ich im Intranet unserer Firma folgenden Hinweis gefunden:
Trotz großer Widerstände und Einwände haben wir uns entschieden, die bereits ausgegebenen (und entsprechend terminierten) Vertragszusätze regulär auslaufen zu lassen.
Diesen Schritt gehen wir aufgrund der Entwicklung in den kommenden 6 Monaten und (bei Bedarf und Interesse) um den betroffenen Kollegen genügend Zeit zu geben, sich im Haus nach geeigneten Projekten mit passenderen Arbeitszeiten umzusehen.
Im Nachgang möchte ich allen Kollegen danken, die die Stellung im Abend- und Wochenendbereich halten und ihre Kollegen damit massiv unterstützen.
Vielen Dank :)
Bei Bewerbungen in andere Projekte im Hause in der Vergangenheit wurde ich eben wegen meiner Präferenzzeit immer abgelehnt.
Ist das Vorgehen des Arbeitgebers rechtens?
Droht mir die Kündigung wenn ich nicht bereit bzw. fähig bin abends zu Arbeiten?
Wie soll ich mich verhalten wenn in meinem Dienstplan Arbeitszeiten am Abend auftauchen?
Gruß