Neu erschienen: ZB 1-2016

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zb redaktion

Neu erschienen: ZB 1-2016

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Seit rund 30 Jahren sind HIV und Aids in Deutschland ein Thema. In den 1980er Jahren war die neu entdeckte Infektionskrankheit ein regelrechtes Schreckgespenst, die Diagnose HIV-positiv galt als Todesurteil. Die Krankheit führte fast unausweichlich zu Aids, also zur Zerstörung des Immunsystems und damit zu lebensbedrohlichen Infektionen und Tumoren. Die Medikamente der Anfangszeit waren mit starken Nebenwirkungen verbunden. Die Lebensqualität wurde extrem beeinträchtigt, Erwerbstätigkeit war häufig undenkbar.

Mittlerweile hat sich viel getan. Neuere Medikamente ermöglichen Menschen mit HIV eine annähernd normale Lebenserwartung bei guter Lebensqualität. Die Betroffenen können ihrem Beruf nachgehen, sie sind genauso leistungsfähig wie ihre Kollegen. Diese Entwicklung ist aber vielen unbekannt. Veraltetes oder falsches Wissen führt immer wieder zu Diskriminierung – auch im Beruf.

In der ZB-Ausgabe 1-2016 haben wir aktuelle Fakten zu HIV und Aids gebündelt und informieren über rechtliche Fragen im Arbeitsleben. Außerdem berichten zwei betroffene Arbeitnehmer von ihren sehr unterschiedlichen Erfahrungen im Beruf.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihre ZB-Redaktion
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