Versetzung
Verfasst: Montag 8. Februar 2016, 17:30
Hallo
ich bin schwerbehinderter Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, 25 Jahre Betriebszugehörigkeit, 60 Jahre alt.
Ich bin schwerbehindertenvertreter und Gesamt-Schwerbehindertenvertreter.
Mein Arbeitgeber möchte mich gegen meinen Willen aus meiner Tätigkeit Anwendungsentwicklerin im Bereich Datenbankanwendungen in die Hotline versetzen.
Das ist für meine Begriffe keine adäquate Arbeit, mein Gehalt soll ich allerdings behalten, aber meine Arbeitszeit soll sich gravierend ändern.
Ich habe bisher immer Gleitzeit ohne Kernzeit gehabt, arbeite in Teilzeit mit 32 Stunden von Mo. bis Do. durchschnittlich 8 Stunden. Bei dem neuen Arbeitsplatz hätte ich feste Arbeitszeit von 8:30 bis 17 Uhr,
Ich sehe die Situation so, dass die Arbeitsbedingen so grundsätzlich unterschiedlich sind, dass es einer Änderungskündigung bedarf. Daraus folgt dass vorher die Schwerbehindertenvertretung zustimmen muss (in dem Fall mein Vertreter) und dass das Integrationsamt enizuschalten ist. Mein Arbeitgeber hat aber direkt einen Versetzungsantrag an den Betriebsrat gestellt und um Zustimmung gebeten. Diese hat der BR nicht erteilt, mit dem Hinweis, dass die SBV nicht ordnungsgemäß schriftlich informiert worden ist, was nach gemäß §99 (1) BetrVG hätte erfolgen müssen.
Wie soll ich weiter verfahren?
Viele Grüße
Amaryllis
Beiträge: 5
Registriert: Dienstag 21. April 2015, 11:22
ich bin schwerbehinderter Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, 25 Jahre Betriebszugehörigkeit, 60 Jahre alt.
Ich bin schwerbehindertenvertreter und Gesamt-Schwerbehindertenvertreter.
Mein Arbeitgeber möchte mich gegen meinen Willen aus meiner Tätigkeit Anwendungsentwicklerin im Bereich Datenbankanwendungen in die Hotline versetzen.
Das ist für meine Begriffe keine adäquate Arbeit, mein Gehalt soll ich allerdings behalten, aber meine Arbeitszeit soll sich gravierend ändern.
Ich habe bisher immer Gleitzeit ohne Kernzeit gehabt, arbeite in Teilzeit mit 32 Stunden von Mo. bis Do. durchschnittlich 8 Stunden. Bei dem neuen Arbeitsplatz hätte ich feste Arbeitszeit von 8:30 bis 17 Uhr,
Ich sehe die Situation so, dass die Arbeitsbedingen so grundsätzlich unterschiedlich sind, dass es einer Änderungskündigung bedarf. Daraus folgt dass vorher die Schwerbehindertenvertretung zustimmen muss (in dem Fall mein Vertreter) und dass das Integrationsamt enizuschalten ist. Mein Arbeitgeber hat aber direkt einen Versetzungsantrag an den Betriebsrat gestellt und um Zustimmung gebeten. Diese hat der BR nicht erteilt, mit dem Hinweis, dass die SBV nicht ordnungsgemäß schriftlich informiert worden ist, was nach gemäß §99 (1) BetrVG hätte erfolgen müssen.
Wie soll ich weiter verfahren?
Viele Grüße
Amaryllis
Beiträge: 5
Registriert: Dienstag 21. April 2015, 11:22