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Arbeitsvermittlung durch IFD

Verfasst: Dienstag 21. Juli 2015, 17:52
von tigo
Hallo zusammen,

Ich leide an einer ängstlich vermeidenten Persönlichkeitsstörung und habe einen GdB 50.Den IFD habe ich schon eingeschaltet. Gibt es Erfahrungen hinsichtlich der Vermittlung in einen geeigneten Job. Auf Grund des Krankheitsbildes sind ja gewisse Anforderungen an den Arbeitsplatz gefordert.

Viele Grüße

AW: Arbeitsvermittlung durch IFD

Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 14:02
von matthias.günther
Hallo,

eine pauschale Aussage kann man dazu nicht treffen. Es kommt ganz auf den jeweiligen Arbeitgeber und das Betriebsklima an. Der IFD sollte hierzu aussagefähig sein. Insbesondere sofern der Psychosoziale FD eingeschaltet wurde. Auch die Reha - Berater der Arbeitsagenturen tragen hier Verantwortung. Als wichtig und hilfreich erwiesen haben sich arbeitsbegleitende Maßnahmen, wie sie z. B. in einem Integrationsprojekt realisiert werden können, außerdem natürlich die Inanspruchnahme aller anderen verfügbaren externen Unterstützungsmöglichkeiten. Gerade Integrationsprojekte haben sich hier als eine wichtige Säule zur Schaffung behinderungsgerechter Arbeitsplätze etabliert. Bei Bewerbungsverfahren empfiehlt sich ggf. eine Kontaktaufnahme mit der Schwerbehindertenvertretung (falls vorhanden) des Betriebes oder der Dienststelle.

Grüße aus dem Integrationsamt Chemnitz