SBV stärken! Zwölftausend Postkarten im BMAS übergeben
Verfasst: Dienstag 14. Juli 2015, 22:41
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Unverzichtbar in Betrieb & Verwaltung:
Schwerbehindertenvertretung stärken!
Kurzbericht zur Übergabe der 12.000 Postkarten an die Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller im BMAS durch BbSD und die Unterzeichner der "Kölner Erklärung" am 11.11.2015 in Berlin ➔Bericht
Kanzlerin Angela Merkel soll durch eine Postkartenaktion der Initiatoren der "Kölner Erklärung" zur Stärkung der Schwerbehindertenvertretungen nach dem Koalitionsvertrag und zur überfälligen Reform des SBV-Wahlrechts aufgefordert werden. Der Schwerbehindertenvertretung kommt eine Schlüsselfunktion bei der Inklusion in Betrieben und Behörden zu. Jeder kann mitmachen. Die Postkarte liegt nun auch vor als » Online-Postkarte zum Ausdrucken im PDF-Format.
Die gesammelten Postkarten werden am 11.11.2015 in Berlin überreicht. Machen Sie mit und unterstützen Sie so die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen. Ihre Unterschrift zählt! Mit jeder Unterschrift von Schwerbehindertenvertretungen, schwerbehinderten Menschen, behinderten Menschen sowie natürlich auch von Menschen ohne Handikap kommt die Inklusion im Arbeitsleben ein Stück voran!
"Abgehängt: Belebung am Arbeitsmarkt geht an den schwerbehinderten Menschen vorbei. Abseits vom Arbeitsmarkt: Behinderte profitieren nicht vom Job-Boom. Schwerbehinderte: Sie sind die Verlierer auf dem Arbeitsmarkt... Gegen den allgemeinen Trend ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen sogar gestiegen," bilanzierte DGB-Arbeitsmarkt-Experte Dr. Adamy schon 2011 den gegenläufigen Trend.
Der SoVD wies 2012 darauf hin, dass Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt immer stärker ins Abseits gerieten. Ihre wahre Situation und die "Spaltung des Arbeitsmarkts" werde vom Jubel über die Entwicklung der allgemeinen Arbeitslosen-Quote übertönt. Dabei seien die Zahlen alarmierend, die sozialen Folgen für die Betroffenen tiefgreifend.
"Vom Jobaufschwung der vergangenen Jahre hat die Gruppe der Menschen mit Behinderung vergleichsweise wenig profitiert", sagt die amtliche Statistik. Die Arbeitslosenquote von schwerbehinderten Menschen lag mit 14 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die allgemeine Arbeitslosenquote, über 100 % höher als die Quote aller Beschäftigten nach Rürup laut Inklusionsbarometer 2014. Trotz wachsender Wirtschaft geht die Schere immer weiter auseinander, wächst die Kluft zwischen den Quoten seit zehn Jahren: "Der Abstand ihrer Arbeitslosenquote zur allgemeinen ist heute so groß wie nie seit 2005" laut ZDF vom 01.12.2015.
Nähere Information sowie Hintergründe von der
Bundesarbeitsgemeinschaft der betrieblichen
Schwerbehindertenvertretungen in Deutschland
e.V. (BbSD), Geschäftsstelle Rheinland, Rhein-
allee 31, 53424 Remagen, und folgenden Links:
• Gewerkschaften (Gemeinsame Erkl.)
• dbb/tarifunion (Positionspapier 2016)
• Sozialverbände (TV-Clip auf YouTube)
• Behindertenverbände (VdK Deutschl.)
• Behindertenbeauftragte (Bund/Länder)
• Inklusionsbeirat (Artikel 33 UN-BRK)
• www.twitter.com
• Kobinet-Nachrichten
• AGSV der Länder
• AGSV Polizei NRW
• Pressemitteilung
• Haupt-SBV Berlin
• www.schwbv.de
Viele Grüße
Albin Göbel
Unverzichtbar in Betrieb & Verwaltung:
Schwerbehindertenvertretung stärken!
Kurzbericht zur Übergabe der 12.000 Postkarten an die Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller im BMAS durch BbSD und die Unterzeichner der "Kölner Erklärung" am 11.11.2015 in Berlin ➔Bericht
Kanzlerin Angela Merkel soll durch eine Postkartenaktion der Initiatoren der "Kölner Erklärung" zur Stärkung der Schwerbehindertenvertretungen nach dem Koalitionsvertrag und zur überfälligen Reform des SBV-Wahlrechts aufgefordert werden. Der Schwerbehindertenvertretung kommt eine Schlüsselfunktion bei der Inklusion in Betrieben und Behörden zu. Jeder kann mitmachen. Die Postkarte liegt nun auch vor als » Online-Postkarte zum Ausdrucken im PDF-Format.
Die gesammelten Postkarten werden am 11.11.2015 in Berlin überreicht. Machen Sie mit und unterstützen Sie so die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen. Ihre Unterschrift zählt! Mit jeder Unterschrift von Schwerbehindertenvertretungen, schwerbehinderten Menschen, behinderten Menschen sowie natürlich auch von Menschen ohne Handikap kommt die Inklusion im Arbeitsleben ein Stück voran!
"Abgehängt: Belebung am Arbeitsmarkt geht an den schwerbehinderten Menschen vorbei. Abseits vom Arbeitsmarkt: Behinderte profitieren nicht vom Job-Boom. Schwerbehinderte: Sie sind die Verlierer auf dem Arbeitsmarkt... Gegen den allgemeinen Trend ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen sogar gestiegen," bilanzierte DGB-Arbeitsmarkt-Experte Dr. Adamy schon 2011 den gegenläufigen Trend.
Der SoVD wies 2012 darauf hin, dass Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt immer stärker ins Abseits gerieten. Ihre wahre Situation und die "Spaltung des Arbeitsmarkts" werde vom Jubel über die Entwicklung der allgemeinen Arbeitslosen-Quote übertönt. Dabei seien die Zahlen alarmierend, die sozialen Folgen für die Betroffenen tiefgreifend.
"Vom Jobaufschwung der vergangenen Jahre hat die Gruppe der Menschen mit Behinderung vergleichsweise wenig profitiert", sagt die amtliche Statistik. Die Arbeitslosenquote von schwerbehinderten Menschen lag mit 14 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die allgemeine Arbeitslosenquote, über 100 % höher als die Quote aller Beschäftigten nach Rürup laut Inklusionsbarometer 2014. Trotz wachsender Wirtschaft geht die Schere immer weiter auseinander, wächst die Kluft zwischen den Quoten seit zehn Jahren: "Der Abstand ihrer Arbeitslosenquote zur allgemeinen ist heute so groß wie nie seit 2005" laut ZDF vom 01.12.2015.
Nähere Information sowie Hintergründe von der
Bundesarbeitsgemeinschaft der betrieblichen
Schwerbehindertenvertretungen in Deutschland
e.V. (BbSD), Geschäftsstelle Rheinland, Rhein-
allee 31, 53424 Remagen, und folgenden Links:
• Gewerkschaften (Gemeinsame Erkl.)
• dbb/tarifunion (Positionspapier 2016)
• Sozialverbände (TV-Clip auf YouTube)
• Behindertenverbände (VdK Deutschl.)
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• Inklusionsbeirat (Artikel 33 UN-BRK)
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Viele Grüße
Albin Göbel