Schwerbehinderte zu beschäftigen muss wirtschaftlicher Vorteil sein!
Verfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 09:56
Wenn die Politik hier mehr als Kosmetik betreiben will, könnte sie ökonomische Hebel ansetzen, die bewirken, dass die Beschäftigung schwerbehinderter Mitarbeiter ein deutlicher wirtschaftlicher Vorteil gegenüber der Nichtbesschäftigung wäre.
Mittel dazu könnten sein:
- Rückkehr zur bisherigen Beschäftigungsquote von 6 % (unter anderem auch zur Gewinnung zusätzlicher Mittel der Ausgleichsabgabe;
- deutliche Anhebung der Ausgleichsabgabe einerseits und
- spürbare Zuschüsse für die Betriebe, die über der Pflichtquote liegen oder die Schwerbehinderte beschäftigen ohne gesetzlich dazu verpflichtet zu sein.
Das Lager der Arbeitgeber ist in diesem Punkt keineswegs einheitlich. Es gibt auch Betriebe, die mit ihrer Beschäftigungsquote über der gesetzlichen Pflicht liegen. Statt zu warten, bis diese Betriebe sich auch von diesem Vorgehen verabschieden sollten diese Betriebe deutlich finanziell besser gestellt werden, damit andere nacheifern.[/quote]
Mittel dazu könnten sein:
- Rückkehr zur bisherigen Beschäftigungsquote von 6 % (unter anderem auch zur Gewinnung zusätzlicher Mittel der Ausgleichsabgabe;
- deutliche Anhebung der Ausgleichsabgabe einerseits und
- spürbare Zuschüsse für die Betriebe, die über der Pflichtquote liegen oder die Schwerbehinderte beschäftigen ohne gesetzlich dazu verpflichtet zu sein.
Das Lager der Arbeitgeber ist in diesem Punkt keineswegs einheitlich. Es gibt auch Betriebe, die mit ihrer Beschäftigungsquote über der gesetzlichen Pflicht liegen. Statt zu warten, bis diese Betriebe sich auch von diesem Vorgehen verabschieden sollten diese Betriebe deutlich finanziell besser gestellt werden, damit andere nacheifern.[/quote]