Angst vor Arbeitsplatzverlust trotz Gleichstellung
Verfasst: Freitag 8. April 2022, 12:32
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine Frage zum Kündigungsschutz. Seit meiner Jugend leide ich unter Depressionen, bin seit 22 Jahren dazu in Behandlung beim Facharzt, habe hunderte Therapiestunden hinter mir, das letzte Jahr 8 Wochen Klinik und schon sehr lange Dauermedikation morgens und abends. Seit 2009 arbeite ich in der Verwaltung, die Arbeit in der Pflege habe ich nicht mehr geschafft. 2013 wurde mir ein GdB von 30 zuerkannt, ich bin auf meiner Arbeit einem Schwerbeinderten gleichgestellt. Seit 4 Jahren arbeite ich „nur“ noch 6 Stunden am Tag, ich hatte die Hoffnung, damit die häufigen Arbeitsunfähigkeiten reduzieren zu können. Bisher klappt das nicht wirklich. Die Pandemie und der Ausbruch des Krieges haben mich zusätzlich belastet. Ich bin jährlich wegen depressiver Episoden mindestens insgesamt 6 Wochen arbeitsunfähig.
Mir ist klar, dass das keinem AG gefällt und ich hatte oft schon BEM Gespräche, alle gern angenommen und postiv verlaufen. Mein AG weiß um meine Erkrankung und auch um meine diesbezüglichen Bemühungen.
Gerade bin ich wieder für 2 Wochen als „Notbremse“ arbeitsunfähig und ich mache mir Gedanken, wie das mit mir weitergeht. Kann der AG mir trotz Gleichstellung wegen „negativer Prognose“ kündigen? Was kann ich noch tun?
Ich bedanke mich bereits jetzt für Ihre Rückmeldung.
ich habe eine Frage zum Kündigungsschutz. Seit meiner Jugend leide ich unter Depressionen, bin seit 22 Jahren dazu in Behandlung beim Facharzt, habe hunderte Therapiestunden hinter mir, das letzte Jahr 8 Wochen Klinik und schon sehr lange Dauermedikation morgens und abends. Seit 2009 arbeite ich in der Verwaltung, die Arbeit in der Pflege habe ich nicht mehr geschafft. 2013 wurde mir ein GdB von 30 zuerkannt, ich bin auf meiner Arbeit einem Schwerbeinderten gleichgestellt. Seit 4 Jahren arbeite ich „nur“ noch 6 Stunden am Tag, ich hatte die Hoffnung, damit die häufigen Arbeitsunfähigkeiten reduzieren zu können. Bisher klappt das nicht wirklich. Die Pandemie und der Ausbruch des Krieges haben mich zusätzlich belastet. Ich bin jährlich wegen depressiver Episoden mindestens insgesamt 6 Wochen arbeitsunfähig.
Mir ist klar, dass das keinem AG gefällt und ich hatte oft schon BEM Gespräche, alle gern angenommen und postiv verlaufen. Mein AG weiß um meine Erkrankung und auch um meine diesbezüglichen Bemühungen.
Gerade bin ich wieder für 2 Wochen als „Notbremse“ arbeitsunfähig und ich mache mir Gedanken, wie das mit mir weitergeht. Kann der AG mir trotz Gleichstellung wegen „negativer Prognose“ kündigen? Was kann ich noch tun?
Ich bedanke mich bereits jetzt für Ihre Rückmeldung.