Audio-Slideshow: Hochgradig sehbehinderter Musiker
Audio-Slideshow: Hochgradig sehbehinderter Musiker
Artur Deja (re.) beim Unterrichten, (Foto: Helmut Fricke)
"Es ist genau das, was ich immer tun wollte", sagt Artur Deja, der als selbstständiger Musiker erfolgreich ist. Sehbehinderten Menschen wie ihm stehen heute viele Berufswege offen. Unter ZB SPOT: Blinde und sehbehinderte Menschen stellen wir Artur Deja in einer "Audio-Slideshow“ (Bilderstrecke mit Ton) vor.
Wir wünschen viel Freude beim Anschauen.
Ihre ZB-Redaktion
Re: Audio-Slideshow: Hochgradig sehbehinderter Musiker
Bei der Slideshow und in dem zugehörigen Artikel in der ZB 3/2019 vermisse ich, dass in einem "Praxisbeispiel" jetzt nicht stärker auf die speziell für Musiker geeigneten computergestützten Hilfsmittel, die geeignet sind als Sehbehinderter auch dem Beruf des Musikers nachgehen zu können, eingegangen wird. Das Integrationsamt erstattet die Kosten für zwei Arbeitsassistenten und beteiligt sich an den Anschaffungskosten für ein tragbares Aufnahmegerät und ein Smartphone, also für Gegenstände, die vermutlich "jeder" professionelle Musiker mittlerweile sein eigen nennen wird und ein Screenreader, wie VoiceOver von Apple, gehört ja mittlerweile für stark Sehbehinderte auch außerhalb der Arbeit meist ebenfalls schon zur Grundausstattung.
Für Musiker dürfte die Braille-Notenschrift oder Software wie DaCapo oder DAW Sonar, die auch von Blinden bedient werden kann, hier eine besondere Bedeutung haben und gerade die Anschaffung einer für Sehbehinderte geeigneten Software sollte vom Integrationsamt gefördert werden, weil für die Herstellung oder Anpassung einer solchen Software auch ein entsprechender Markt bzw. eine gewisse Nachfrage benötigt wird.
Und was mich auch irritiert, dass auf dem obigen Bild ein kleiner, uralter Röhrenmonitor zu sehen ist, obwohl es doch mittlerweile recht erschwingliche leinwandgroße Flachbildschirme gibt.
Für Musiker dürfte die Braille-Notenschrift oder Software wie DaCapo oder DAW Sonar, die auch von Blinden bedient werden kann, hier eine besondere Bedeutung haben und gerade die Anschaffung einer für Sehbehinderte geeigneten Software sollte vom Integrationsamt gefördert werden, weil für die Herstellung oder Anpassung einer solchen Software auch ein entsprechender Markt bzw. eine gewisse Nachfrage benötigt wird.
Und was mich auch irritiert, dass auf dem obigen Bild ein kleiner, uralter Röhrenmonitor zu sehen ist, obwohl es doch mittlerweile recht erschwingliche leinwandgroße Flachbildschirme gibt.
Re: Audio-Slideshow: Hochgradig sehbehinderter Musiker
Hallo SchmeixFliege,
vielen Dank für Ihr Feedback! Wir freuen uns immer über Anregungen, was man besser machen kann.
Eine Anregung, die wir gerne aufgreifen ist die, mehr bzw. detaillierter über den Einsatz moderner technischer Hilfsmittel zu berichten. Wir werden ihren Hinweis auf jeden Fall dem Herausgeberbeirat der Zeitschrift ZB zur Diskussion vorschlagen. In diesem Gremium wird über die inhaltliche Ausrichtung der Artikel beraten und entschieden.
Gleichzeitig bitten wir um Verständnis, dass wir in einem authentischen Praxisbeispiel nur das beschreiben können, was der betroffene Mensch tatsächlich an Hilfsmitteln und sonstiger Ausstattung nutzt.
Ihre ZB Redaktion
vielen Dank für Ihr Feedback! Wir freuen uns immer über Anregungen, was man besser machen kann.
Eine Anregung, die wir gerne aufgreifen ist die, mehr bzw. detaillierter über den Einsatz moderner technischer Hilfsmittel zu berichten. Wir werden ihren Hinweis auf jeden Fall dem Herausgeberbeirat der Zeitschrift ZB zur Diskussion vorschlagen. In diesem Gremium wird über die inhaltliche Ausrichtung der Artikel beraten und entschieden.
Gleichzeitig bitten wir um Verständnis, dass wir in einem authentischen Praxisbeispiel nur das beschreiben können, was der betroffene Mensch tatsächlich an Hilfsmitteln und sonstiger Ausstattung nutzt.
Ihre ZB Redaktion