Neu erschienen: ZB 3-2019

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elly.lämmlen

Neu erschienen: ZB 3-2019

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Nur etwa ein Drittel der blinden und sehbehinderten Menschen geht einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nach. Die Gründe dafür sind vielfältig. Aufseiten der Arbeitgeber gibt es noch manche Vorbehalte aufgrund mangelnder Information. Die blinde Schreibkraft und der sehbehinderte Telefonist sind nach wie vor in vielen Köpfen als Synonyme für berufstätige Menschen mit Sehbehinderung präsent. Diesen Menschen wird oft zu wenig zugetraut und man kann sich kaum vorstellen, dass sie als IT-Spezialisten, Juristen, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter oder Industriemechaniker arbeiten können.

Mit diesen Vorbehalten möchte die ZB aufräumen. Das Schwerpunktthema der
Ausgabe 3-2019 informiert über Ursachen, Formen und Auswirkungen von Sehschädigungen sowie über Unterstützungsangebote für die betroffenen Menschen und ihre Arbeitgeber. Die beiden Praxisbeispiele zeigen in beeindruckender Weise, wie zwei stark sehbehinderte Menschen einer qualifizierten, verantwortungsvollen Tätigkeit nachgehen und auf dem ersten Arbeitsmarkt ihren Mann und ihre Frau stehen.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre ZB-Redaktion
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