BIH

In der Ausgabe 1/2018 der ZB Behinderung & Beruf bezeichnet eine Schwerbehindertenvertretung ihre Tätigkeit - neben der des Vorstandsvorsitzenden - als das interessanteste Amt im Unternehmen.

Kann man das so sagen und welche Rolle spielt das Machtstreben und die Exklusivität des Zugangs zu Informationen für die Übernahme dieses Amtes?
Was treibt einen dazu sich in diesem Amt zu engagieren und was treibt einen nicht?
Würde man noch lieber Vorstandsvorsitzender sein?
... und verändert sich evtl. durch dieses Amt auch das Bild über die Menschen?

Hallo SchmeixFliege

Meine Antwort: Für mich hat das Amt der SBV nicht´s mit Machtstreben zu tun, da kann man (frau) sich andere Tätigkeitsfelder suchen! Und Vorstandsvorsitzender, erstens ist mir der Job zu stressig (Resilienz) und wo soll ich mit dem ganzen Geld hin!
Der Vergleich hinkt ein bisschen: Wir müssen als SBV nicht nur das SGB IX beherrschen, sondern haben sehr viele "Gebetsbücher" um uns herum, zweitens kommen wir wirklich an Informationen, oder ist es nicht so, dass wir da hinterher Rennen müssen! Also, ich muß nicht Vorstandsvorsitzender sein, um mich um Menschen kümmern zu können.

Gruß von Fiwe
SBV/GSBV/KSBV