Hallo in die Runde,
folgende Problematik. Ich arbeite als stellvertretende Pflegedienstleitung in einem Seniorenheim und bin mit 40 Gdb und einer Gleichstellung eingetragen. Seit März 2024 wurde ich als Vertretung (nicht schriftlich festgehalten) in einem anderen Tätigkeitsbereich eingesetzt. Immer dann wenn die Pflegedienstleitung krank war oder gekündigt wurde, musste ich mehrere Jobs gleichzeitig machen. Zu wichtigen Besprechungen wurde ich nicht eingeladen oder mitteilungen (wenn jemand gekündigt hat, etc. habe ich von meinen Mitarbeitern erfahren anstatt meiner Kollegen im Leitungsteam). Dann wenn niemand mehr da war, war ich wieder gut genug gewisse Infos zu erhalten. April wurde ich aus meinem Büro geworfen und war bis Ende September "bürolos" ohne jeglichen Ersatz (musste jeden Tag einen freien PC suchen). Ich fühle mich jeden Tag mittlerweile nur noch gemobbt.... Ich habe feste Arbeitszeiten mit dem vorherigen Vorgesetzten besprochen, am Abend nachdem ich dann gegangen bin, werden meine Zeiten für den Folgetag geändert durch meine Vorgesetzte und ich muss mich am nächsten Tag erklären, warum ich nicht zu der Zeit da war. Was kann ich tun, ich weiß nicht mehr weiter. Sie wollen mich scheinbar los werden, indem sie Gründe inszenieren?
Mobbing
Re: Mobbing
Hallo,
zunächst einmal die Frage ob es eine Schwerbehindertenvertretung gibt oder nicht? Die wäre erste Anlaufstelle, alternativ der Betriebsrat/MAV.
Wenn nicht vorhanden, dann würde ich mich unmittelbar bei Ihrem Inklusionsamt melden und von der Problematik berichten. Im Grunde also ein Präventionsverfahren nach § 167 Absatz 1 SGB IX https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_ ... __167.html jedoch im umgekehrten Sinne einleiten, also proaktiv handelt und nicht warten bis es weiter eskaliert.
Ein weiterer möglicher Ansprechpartner könnte auch der Integrationsfachdienst vor Ort sein. Hier https://www.bih.de/integrationsaemter/kontakt/ finden Sie mit Eingabe der Postleitzahl Ihres Arbeitgebers den Kontakt. Statt nach Inklusionsamt, nach Integrationsfachdienst suchen.
Viele Grüße
Christian Vedder
zunächst einmal die Frage ob es eine Schwerbehindertenvertretung gibt oder nicht? Die wäre erste Anlaufstelle, alternativ der Betriebsrat/MAV.
Wenn nicht vorhanden, dann würde ich mich unmittelbar bei Ihrem Inklusionsamt melden und von der Problematik berichten. Im Grunde also ein Präventionsverfahren nach § 167 Absatz 1 SGB IX https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_ ... __167.html jedoch im umgekehrten Sinne einleiten, also proaktiv handelt und nicht warten bis es weiter eskaliert.
Ein weiterer möglicher Ansprechpartner könnte auch der Integrationsfachdienst vor Ort sein. Hier https://www.bih.de/integrationsaemter/kontakt/ finden Sie mit Eingabe der Postleitzahl Ihres Arbeitgebers den Kontakt. Statt nach Inklusionsamt, nach Integrationsfachdienst suchen.
Viele Grüße
Christian Vedder