Guten Tag,
wir haben aktuell den Fall, dass auf Grund von Narkolepsie Schlafphasen während der Arbeitszeit aufkommen, die sich nicht verhindern lassen.
Ein Schwerbehindertenausweis liegt vor und AG ist über die Krankheit informiert.
Die Frage ist nun, ob für die Schlafphasen während der Arbeitszeit genommen werden dürfen oder, ob hier die Zeit nachgearbeitet werden muss?
Herzliche Grüße und vielen Dank.
Schlafpausen a.G. von Narkolepsie
Re: Schlafpausen a.G. von Narkolepsie
Hallom Nouha Tuoati,
über wieviel Minuten/Stunden pro Tag sprechen wir hier? Was arbeitet derjenige?
Viele Grüße
Christian Vedder
über wieviel Minuten/Stunden pro Tag sprechen wir hier? Was arbeitet derjenige?
Viele Grüße
Christian Vedder
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NouhaTouati
Re: Schlafpausen a.G. von Narkolepsie
Hallo Herr Vedder,
die Person ist im Vertriebsinnendienst tätig. Die Schlafpausen sind zwischen 30-45min und 1x täglich bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden. Die Wochenarbeitszeit beträgt 40 Stunden.
MfG.
die Person ist im Vertriebsinnendienst tätig. Die Schlafpausen sind zwischen 30-45min und 1x täglich bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden. Die Wochenarbeitszeit beträgt 40 Stunden.
MfG.
Re: Schlafpausen a.G. von Narkolepsie
Ich würde hier wie folgt vorgehen:
1. Das Integrationsamt einschalten und ihm Rahmen der Begleitenden Hilfe/Prävention nach einer Lösung suchen. Je nach Bundesland kann der Arbeitgeber einen Lohnkostenzuschuss erhalten, wobei nach meiner Einschätzung eine betriebsunübliche Pause in dem Umfang von bis zu 45 Minuten, wahrscheinlich vom Arbeitgeber zu (er-) tragen ist.
2. Um das Arbeitsverhältnis aber auch für die Zukunft möglichst ohne schalen Beigeschmack für beide Arbeitsvertragsparteien bestehen zu lassen, wäre vom Arbeitnehmer auch darüber nachzudenken, ob er nicht die Zeit nacharbeitet. Es geht immer um einen "Nehmen und Geben".
Viele Grüße
Christian Vedder
1. Das Integrationsamt einschalten und ihm Rahmen der Begleitenden Hilfe/Prävention nach einer Lösung suchen. Je nach Bundesland kann der Arbeitgeber einen Lohnkostenzuschuss erhalten, wobei nach meiner Einschätzung eine betriebsunübliche Pause in dem Umfang von bis zu 45 Minuten, wahrscheinlich vom Arbeitgeber zu (er-) tragen ist.
2. Um das Arbeitsverhältnis aber auch für die Zukunft möglichst ohne schalen Beigeschmack für beide Arbeitsvertragsparteien bestehen zu lassen, wäre vom Arbeitnehmer auch darüber nachzudenken, ob er nicht die Zeit nacharbeitet. Es geht immer um einen "Nehmen und Geben".
Viele Grüße
Christian Vedder