Hallo, ich beschäftige mich damit, ob ich einen Behindertenausweis beantragen soll. Ich habe Diagnosen ADS und mittelschwere wiederkehrende Depressionen. (Facharztbericht mit Testergebnissen). Außerdem Zustand nach Krebs und nach Rheuma.
Bin 52 Jahre alt und merke, sobald ich mehr als 50 % arbeite, und das Arbeitsklima negativ oder stressig wird , habe ich trotz Medikamenten so starke Konzentrationsstörungen, dass ich nicht zuverlässig arbeiten kann, und dazu kommt dann die Depression wieder hoch, weil ich die Arbeit nicht schaffe. Erschöpfungsdepression ist mehrfach ärztlich dokumentiert.
Im Moment läuft es ganz gut, meine Arbeitsstelle ist aber leider befristet, und dann bin ich wieder auf dem Arbeitsamt...
Ist es gut, wenn ich mich einschätzen lasse? Was ist dabei wichtig? Kann der Hausarzt einen Arztbrief schreiben, oder muß es ein Facharzt sein?
Was kann es helfen? Gibt es weniger Sanktionen, wenn man keine passende Arbeit findet?
Ich hoffe, ich bin hier an der richtigen Adresse erstmal.
LG, SisterMoon
Bin ich hier richtig?
-
- Beiträge: 701
- Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 14:55
AW: Bin ich hier richtig?
Zum Thema: "Schwerbehindertenausweis beantragen - Was habe ich davon?" siehe zum Beispiel hier Kurzinfo.beschäftige mich damit, ob ich Behindertenausweis beantragen soll.
Wenn Sie dann einen solchen Ausweis bekommen sollten bzw. zumindest eine Gleichstellung, dann können Sie sich von Ihrem Integrationsfachdienst beraten lassen.
Kontextlink:
Gleichstellungserlass 2017
Viele Grüße
Albin Göbel