Hallo pille, nein, die Entscheidung über aktives und passives Wahlrecht ist nicht Aufgabe der Personalabteilung sondern des Wahlvorstandes. Die Personalabteilung unterstützt hier lediglich. Beim aktiven Wahlrecht sind die Wahlberechtigten selbst gefragt, denn dafür gibt es die 14-Tagesfrist nach § 4...

Falls die Fragen wirklich ernst gemeint sind 2x Ja (Stützunterschrift natürlich nur wenn schwerbehindert). Wurde aber alles hier schon mehrfach diskutiert und ist auch in der Wahlbroschüre bestens erläutert. Wie auch bei Ihren Fragen zum Wahlvorstand nochmals der Hinweis gerne auch die Suchfunktion ...

Kann zur Durchführung einer generellen Briefwahl zusätzlich die Straße, PLZ und Ort enthalten sein ? Nein! Bitte immer daran denken, wer alles Einsicht in die Liste nehmen könnte. Die Privatanschrift geht dabei niemanden etwas an und ich würde das deshalb als Verstoß gegen den Datenschutz bewerten....

Hallo vio72,
das sollte eigentlich im Bewilligungsbescheid des Reha-Trägers erkennbar sein. Wenn nicht, dann einfach nachfragen, es gibt nämlich beide Möglichkeiten der Förderung (in das Eigentum des Arbeitnehmers oder Arbeitgebers).

..Fristlauf mit der Bekanntmachung der Gewählten durch Aushang beginnt.

Völlig richtig.
In der Wahlversammlung wird lediglich ausgezählt und das Ergebnis festgestellt: § 20 Absatz 3 SchwbVWO

In diese Felder sind jeweils die Daten des Wahlvorstandes, der seine Bestellung annimmt, einzutragen. Das Formular wir für einen kompletten Wahlvorstand 3x benötigt.

Hallo Pille,
im förmlichen Verfahren gibt es 21 und im vereinfachten Verfahren 7 Formulare. Um welches Formular geht es konkret?

Hallo ruth.esser,
ein Blick in die Wahlbroschüre kann nicht schaden.
1) siehe Tabelle auf Seite 43: Weder aktives noch passives Wahlrecht
2) Seite 34: Nein
3) Seite 34: Ja

Hallo Albert,
eine Versammlung ist nur notwendig, wenn es keine SBV gibt.
§ 1 Absatz 1 SchwbVWO: "Spätestens acht Wochen vor Ablauf ihrer Amtszeit bestellt die Schwerbehindertenvertretung einen Wahlvorstand... "

Hallo zusammen, ich gehe auch davon aus, dass es sich um einen redaktionellen Fehler in der Broschüre handelt. Das in der Broschüre zitierte Urteil hat überhaupt nichts mit der Anrechenbarkeit zu tun. Das in diesem Zusammenhang richtige Urteil hat Herr Göbel in seinem Beitrag schon genannt: BAG, 10....